Roman


Einst schrieb ich einen Roman. Einen SF-Roman. Ich schrieb ihn so, wie ich gerne hätte, dass SF-Romane geschrieben sind: ohne langatmige Beschreibungen der Landschaften und Charaktere, aber voller ständiger Veränderungen.

Er (der Roman natürlich) ist noch etwas ungeschliffen, aber voller Kraft.

Der Hauptdarsteller heißt Taxi - das kommt aus dem Neugriechischen „taxidi“ und heißt in etwa Reise. Der Titel „Was ist hinter der Tür“ ist eine Anspielung auf Schrödingers Katze. Wer diese Anspielung versteht, sollte den Roman lesen...

Veröffentlicht habe ich den Roman bei BoD (Books on demand), und er ist ziemlich leicht zu finden.




"Was ist hinter der Tür?"

ist ein SF-Roman mit viel "science"

und noch mehr "fiction" aber ohne Außerirdische

und fast ohne Raumschiffe. Es werden wissenschaftliche Themen aufgegriffen und phantasievoll weitergedacht. Es ergeben sich seltsame Gespräche

und exotische Welten - mit vielen skurrilen Details. ... Seltsame Gespräche mit noch seltsameren Gesprächspartnern in verrückten Situationen

und unter ungewöhnlichen Umständen. Überall finden sich witzige Zusammenhänge oder faszinierende Schlussfolgerungen - erst ist es witzig,

dann faszinierend und schließlich ungewöhnlich. Satire findet sich auch, was nicht immer nett ist. Es ist nicht immer perfekt (und fehlerfrei)

geschrieben, und manchmalerinnert es an die Bauanleitung zum Zusammenbau einer gordischen Schrankwand, aber dafür ist es

immer ideenreich und originell. Es ist kein sehr ernstes Buch, stellt sich aber furchtlos auch ernsteren Themen - vor allem die

Frage nach dem was Leben und das Bewusstsein sind ist allgegenwärtig; in oft überraschender Weise.


Es beginnt in nicht allzu ferner Zukunft mit der Erfindung

von Teleporter-Rahmen. Bald gibt es praktisch überall unzählige

dieser T-Rahmen, und Taxi, die Hauptfigur, verliert sich in den unendlichen

durch die T-Rahmen geschaffenen und gefundenen Welten. Raum und Zeit verlieren ihre Bedeutung.

Irgendwann fliegt er als genmanipulierter Vogelmensch über einen Wasserplaneten, der von genmanipulierten

Wasserpflanzen bedeckt ist, und auf dem vegetarische Cowboys leben. Er lernt langsames Licht kennen, esoterische Radiowellen-Menschen und menschliche Bakterien.

Er schürft auf mikro-mikroben Größe verkleinert auf dem Rücken einer Reptilien-Schabe nach Knete und stellt schließlich fest, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, wenn man unsterblich ist.

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